Es ist eine schöne Tradition an unserer Schule, dass sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Lehrkräften am letzten Schultag vor den Ferien auf den Weg machen und in den Räumen der Baptistenkirche zu einer Weihnachtsfeier zusammenkommen.
Um 8 Uhr haben sich zunächst die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 sowie 7b eingefunden und hörten Texte, die auf das Weihnachtsfest einstimmten: Die Kinder der Theater-AG unter der Leitung von Frau Jürgens erzählten, wie Weihnachten in anderen Ländern gefeiert wird, vor allem die unterschiedlichen Bräuche rund um das Schenken wurden beleuchtet. Die BigBand-Klasse Jahrgang 6 unter der Leitung von Frau Hoffmeister hat in diesem Jahr die musikalische Gestaltung übernommen und mit schwungvoll gespielten Arrangements auf das Weihnachtsfest eingestimmt – hier durften Weihnachtsklassiker wie die „Weihnachtsbäckerei“ oder „Jingle Bells“ natürlich nicht fehlen. Herr Jaspers hat auf der Orgel begleitet.
Im Zentrum der Feier stand ein Musical, aufgeführt von den Schülerinnen und Schülern der Theater-AG und des Chores: die Zuschauer wurden hier in den Wald von Bethlehem entführt. Dort lebten zur Zeit von Jesu Geburt äußerst gefährliche Räuber, die nichts besseres im Sinn hatten, als die Krippe zu überfallen, um die kostbaren Geschenke zu erbeuten, die die Heiligen Drei Könige mitgebracht hatten. Dass der Überfall letztlich glimpflich verlief, ist nicht zuletzt der Ruhe Marias und dem Erscheinen der Engel zu verdanken…
Für alle Besucherinnen und Besucher der Weihnachtsfeier hatten Schülerinnen und Schülern der Klassen 6a und 6e unter der Anleitung von Frau Büttner ein kleines Geschenk vorbereitet. Einige Kinder aus beiden Klassen erläuterten die Idee, die hinter den insgesamt 453 (!) „Mitgebseln“ steht.
Die Weihnachtswünsche in vielen unterschiedlichen Sprachen, die am JAG vertreten sind, wurden am Ende der Feier diesmal von mehr als 30 (!) Schülerinnen und Schüler ausgedrückt.
Nachdem unser Schulleiter Herr Damm einen Rückblick auf die vielfältigen Ereignisse des zurückliegenden Jahres vorgenommen hatte und für die Ferien allen das ausgiebige Ausruhen verordnete, endete die besinnliche und zugleich sehr fröhliche Feier mit dem gemeinsam gesungenen „O, du fröhliche“, anschließend ging es wieder zurück in das Schulgebäude.
