Nicht nur Hochschulen öffnen ihre Türen für Schülerpraktikanten, auch Forschungsinstitute ermöglichen dies den Elftklässlern.
Neele Armbrecht (11a) verbringt die drei Wochen in den Niederlanden und berichtet:
„Das Institut Radboud for Molecular Life Sciences in Nijmegen hat mir einen Einblick in die Krebsforschung ermöglicht, wo ich im Labor zum Beispiel gesehen habe, wie Tumore gezüchtet werden. Mit Hilfe von unterschiedlichen Mikroskopen und Computerprogrammen können diese dann analysiert werden, was ich selbst auch ausprobieren durfte.“
Gut 500 Kilometer weiter östlich liegt das GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ), dessen Zielsetzung das Verstehen des Planeten Erde ist. Stefan Smid (11a) arbeitet dort in der Erdbebenkunde und beschreibt seinen Eindruck wie folgt:
„Als Praktikant beim GFZ ist man am Puls der Welt. Messstationen rund um den Globus senden live ihre Daten zu Erschütterungen wie Erdbeben, und von Potsdam aus gehen die Auswertungen an die Öffentlichkeit.“
Diese zwei Praktika verbindet die Möglichkeit in einem internationalen, englischsprachigen Arbeitsumfeld schnuppern zu können. Neue Erfahrungen sind da vorprogrammiert.