Am Samstag (9.11) erkundeten 27 Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren die Eigenschaften verschiedener Kunststoffe und informierten sich über die aktuellen Probleme, die von der Verwendung des Plastiks ausgehen. Im ersten Workshop untersuchten sie, wie sich Kunststoffe sich im Gegensatz zu Bio-Abfällen im Laufe der Zeit verhalten. Der zweite Workshop zielte auf die Verwendung von Kunststoff in Konsumgütern wie Bekleidung und Kosmetika. Auf der Suche nach Mikroplastik in Kosmetik nahmen die Schülerinnen und Schüler aus acht Grundschulen und dem JAG auch das Kleingedruckte (Inhaltsstoffe) ins Visier. Im letzten Teil (Workshop 3) wurde diskutiert, wie man es schaffen kann, ohne oder möglichst wenig Plastikmüll zu leben. Um auf beispielsweise Frischehaltefolie verzichten zu können, stellten die Kinder aus Stoff und Bienenwachs Wachstücher zum Abdecken von Lebensmitteln her. Diese bleiben vielfach und lange verwendbar. Möglich wurde diese Wochenend-Akademie durch die Planung und Durchführung des neunköpfigen Ökowerk-Teams rund um Karin Hruska-Quest, Meike Wielstra, Inge Walter und Ulrike Haupt-Steven. Diese Wochenend-Akademie war wieder sehr informativ und handlungsorientiert und wurde in Zusammenarbeit mit dem Kooperationverbund Begabtenförderung Emden angeboten. Schade war, dass drei Kinder trotz Anmeldung nicht erschienen sind, da noch weitere 33 Kinder auf der Warteliste für diese Veranstaltung standen.
Bericht zur 26. Wochenend-Akademie „Plastik“ des Johannes-Althusius-Gymnasiums am 09.11.2019
Berichte aus dem Schulleben Archiv Wochenendakademie