Erasmus+-Abschlusstreffen mit Europaabgeordneten in Brüssel

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17.-23. März 2023

Eine Woche voller europäischer Eindrücke geht zu Ende. Neun SchülerInnen des 12. Jahrgangs haben in der vergangenen Woche ihr vor drei Jahren begonnenes Erasmus+-Schulpartnerschaftsprojekt „Europeness – The Principles We Share“ mit einem gemeinsamen Aufenthalt in Brüssel mit ihren europäischen Partnern zu Ende gebracht.

Nachdem zunächst das Kennenlernen der Stadt auf dem Programm stand, wurden anschließend die verschiedenen Institutionen der EU besichtigt. Beim großen Finale erhielten die SchülerInnen mit ihren Partnern aus Portugal, Tschechien, Island und Frankreich in den Räumen der Niedersächsischen Landesvertretung die Möglichkeit, ihre in drei Jahren erarbeiteten Forderungen hinsichtlich ihrer Zukunftsversionen für Europa (siehe Projekt-Webseite) einer ganzen Reihe von Europaabgeordneten sowie zwei Vertreterinnen der isländischen Botschaft zu präsentieren. An vier Ständen zu den Themen ‚Europäische Kooperation‘, ‚Demokratie‘, ‚Kulturelle Vielfalt‘ und ‚Nachhaltigkeit‘ wurden die SchülerInnen zu Experten. Während des Verzehrs der mitgebrachten Spezialitäten (u.a. Ostfriesentee, getrockneter Fisch, tschechische Waffeln etc.) kam es zu einem regen Austausch zwischen PolitikerInnen und SchülerInnen, der von beiden Seiten als sehr positiv und wertschätzend wahrgenommen wurde. Insgesamt waren 16 Mitglieder des Europaparlaments der Einladung gefolgt, darunter die niedersächsischen Europaabgeordneten Jens Gieseke (CDU), Tiemo Wölken (SPD), Jan-Christoph Oetjen (FDP) und Viola von Cramon-Taubadel (Bündnis 90/Die Grünen). Beim Abschied äußerten sie sich ausnahmslos beeindruckt von der multinationalen Zusammenarbeit der SchülerInnen im Projekt und ihrem Interesse an der Zukunft Europas.

Bei einem gemeinsamen Abschlussessen wurde die erfolgreiche europäische Kooperation im ‚Europeness‘-Projekt nochmals gebührend gefeiert. Beim Abschied herrschte dann große Wehmut über das Projektende. Jedoch haben sich die fünf Partnerschulen fest vorgenommen, ihre Erasmus+-Kooperation fortzuführen, um auch zukünftig solche Erlebnisse zu ermöglichen.