Am Donnerstag, den 18.01., erwartete uns, die Klasse 6a des Johannes-Althusius-Gymnasiums, kein gewöhnlicher Schultag. Anstatt die Köpfe in Mathe- und Deutschbücher zu stecken, fuhren wir Kinder zusammen mit unseren Lehrkräften mit dem Zug nach Lathen ins SprungFrei.
Dazu trafen wir uns pünktlich um 20 nach neun am hinteren Fahrradständer, nachdem wir noch den Spanischunterricht hinter uns gebracht hatten. Gemeinsam liefen wir zum Emder Bahnhof und stiegen in unseren Zug ein. Nach ca. 45 Minuten kamen wir in Lathen an. Von dort aus mussten wir nun noch eine halbe Stunde zum heiß ersehnten Zielort laufen, was uns wie eine Ewigkeit vorkam.
Dort angekommen konnte es endlich losgehen, nur schnell umziehen mussten wir uns noch. Besonders wichtig waren dabei die speziellen SprungFrei Socken. Ohne die durfte man nicht springen.
Wir hatten die ganze Halle für uns. So haben wir als erstes alle zusammen Verstecken gespielt. Danach haben wir alles ausprobiert, was das SprungFrei zu bieten hatte. Am meisten Spaß hatte ich dabei beim Kämpfen mit den gepolsterten Stäben und dem Werfen mit den Schaumgummi-Würfeln auf die Anderen.
Irgendwann waren die zwei Stunden um und wir mussten zurück zum Bahnhof laufen. Das kam uns dann noch viel länger vor als auf dem Hinweg. Unsere Beine waren schwer wie Blei. Dann stiegen wir schnell in den Zug ein und konnten endlich sitzen. Um kurz nach drei Uhr nachmittags kamen wir alle erschöpft aber glücklich in Emden an, wo viele Eltern schon auf uns warteten.
Wir alle waren von dem Ausflug begeistert und wollen am liebsten direkt nochmal hin.