Wer kurz vor den Osterferien mal auf den Schulhof geschaut hat, hat sich sicherlich gefragt, was die Malereien darstellen sollen, die dort neuerdings sind.
Dabei handelt es sich um Spiele, die Kinder schon vor ca. 2000 Jahren gespielt haben: Zwei Varianten des Mühle-Spiels (z. B. die Rundmühle), ein Delta- und ein Hüpfspiel (ähnlich "Himmel und Hölle"), wie es der eine oder andere schon aus der Grundschule kennt.
Das Ganze macht nicht nur Spaß, sondern ist auch noch umweltschonend angebracht worden: Zusammen mit der Firma Noosten haben die Lateinklassen des 7. Jahrgangs die weiße langlebige Farbe nicht gesprüht, sondern getupft/gerollt, damit keine Partikel in der Luft freigesetzt werden. Außerdem wurden wiederverwendbare Schablonen benutzt und keine "Plastikteppiche", um die Umwelt so weit wie möglich zu schonen. Es wurde auch auf Plastikfiguren/-Spielsteinchen etc. verzichtet, um die Spiele möglichst originalgetreu und nachhaltig zugleich zu gestalten. Wie auf den Fotos gesehen werden kann, ersetzen entweder Schülerinnen und Schüler oder natürliche Materialen (Steinchen, Nüsse, Stöckchen etc.) die Spielsteine.
Die römischen Spiele können ab sofort von allen Schülerinnen und Schülern genutzt werden.
Viel Spaß damit wünschen euch Neele A. und Evelyn W. aus der 10c.
Euer Nachhaltigkeitsreport