Donnerstag, 05.03.2015 – 19.30 Uhr im Neuen Theater:

Woody Allen – „Gott“ und „Tod“ - zwei absurde Komödien an einem Abend, präsentiert von einem Kurs „Darstellendes Spiel“ der Jahrgangsstufen 11 und 12 am JAG  unter der Leitung von Folke Jürgens; Karten à 4€ und 2 gibt es ab Dienstag, 03.03. in den großen Pausen.

 

Als Kursthema sieht das Curriculum für das Fach „Darstellendes Spiel“ in diesem Schuljahr das Thema „Absurdes Theater“ vor. Nachdem sich die 21 Schülerinnen und Schüler intensiv mit der Theorie auseinandergesetzt haben, wählten sie für die praktische Umsetzung zwei Einakter von Woody Allen.

 Beide Stücke präsentieren sie am kommenden Donnerstag dem Publikum:

Zum Inhalt von „Gott“: Wir schreiben das Jahr 500 vor Christus. Ein Autor und ein Schauspieler streiten sich über den Ausgang des Stückes, das sie beim Athener Dramatiker-Festival aufführen möchten. Da sie jedoch nur in einem anderen Stück spielen – geschrieben von Woody Allen - begeben sie sich bald in einen Dialog mit dem Publikum, welches sich aber auch als erfunden erweist. Fiktion und Wirklichkeit sind derart miteinander vermengt, dass beide sich in ihrem Anspruch, Kunst beziehungsweise Realität zu sein, hoffnungslos verstricken. Die Lösung ist nur noch technisch möglich: Ein Erfinder bietet dem Autor, welchem auch immer, eine Maschine an, mit deren Hilfe sich am Ende alles auf wundersame Weise zum Guten fügen wird. Im entscheidenden Moment versagt dann aber die Technik...

„Tod“: Der vielgeplagte Verkäufer Kleinmann wird von einer zivilen Miliz aus dem Bett getrommelt, um einen geheimnisvollen, wahnsinnigen Mörder zu jagen, der schon seit einiger Zeit in der Stadt sein Unwesen treibt. Als einziger Bürger der Stadt, hat er davon noch nichts mitbekommen. Jetzt ist er wohl oder übel zur Mithilfe genötigt. Aber worin diese Mithilfe besteht und welche Rollen im Plan ihm zugedacht ist, bleibt unklar. Er irrt verängstigt in der Gegend umher. Verschiedene Figuren kreuzen seinen Weg, ein Arzt, eine Prostituierte, ein Polizist, der Anführer einer rivalisierenden Selbstschutzgruppe. Es sind mehr oder weniger dubiose Gestalten, und niemand kann ihm etwas Bestimmtes sagen. Schließlich verstrickt er sich hoffnungslos in den wechselnden Situationen und Parteien, und der Verdacht fällt auf ihn...