Mens sana in corpore sano …..
ist eine lateinische Redewendung. Sie bedeutet „ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“. Dieser Grundsatz gilt noch heute und wird unter anderem als „bewegte Schule“ auch an mehreren weiterführenden Schulen unserer Region verstärkt umgesetzt. Bekannter wurde das Konzept im letzten Jahr vor allem durch die Einführung des Spielgeräteverleihs in den großen Pausen.
Noch am Donnerstagnachmittag waren viele Gymnasialkinder beim „Tag der offenen Tür“ der Hochbegabtenförderung, dort stellten einzelne Gruppen ihre Projekte vor, beispielsweise die Schriftsteller, Forscher und Mathematiker. Am heutigen Samstag findet in der Außenstelle eine weitere „Wochenendakademie“ für Interessierte statt, bei der dieses Mal das Thema „Medien“ im Vordergrund steht. Doch zwischen den beiden Veranstaltungen wurde es sportlich: Es gab „JAG on Ice“.
Die Schülerinnen und Schüler der JAG-Außenstelle sowie ihre begleitenden Lehrkräfte kamen nach 30 Minuten zu Fuß an, so gut wie alle hatten ihre Schlittschuhe dabei. Auch ein eigenes Verpflegungsfahrzeug fehlte nicht, aus dem Frau Zimmering warme Dinge reichte. Zusätzlich bot die Interessengemeinschaft der Pewsumer Schöfelwiese Bratwürstchen, Punsch und Kakao für wenig Geld an. Helma Ubben, die „Einsatzleiterin der IG“, erklärte: „Wenn man uns vorher Bescheid sagt, dann schieben wir den Schnee weg und organisieren es immer irgendwie, dass die Ausleihe und der Verkaufsstand besetzt sind, kein Problem. Es freut uns sehr, dass unser Angebot auch von Schulen so gut angenommen wird.“
Bei herrlichem Sonnenschein fanden auf dem Eis dann zunächst zwei gemeinsame Spiele für alle Kinder statt. Beim „Ticken“ mit gleich acht Tickern und der imposanten „Chinesischen Mauer“ durfte man sich möglichst nicht abschlagen lassen. Anschließend wurde mit einem kleinen Kinder-Futsal Eisfußball gespielt, Polonaise getanzt, Schlittenrennen veranstaltet, ein Slalom-Parcours abgesteckt und vieles mehr.
Unterdessen waren auch zwei Gruppen der Pewsumer Grundschule eingetroffen und mischten sich unter die Älteren. Viele von den Viertklässlern werden nach den Sommerferien dann ja auch gemeinsam mit den älteren Gymnasialkindern ihre „bewegten Pausen“ verbringen, und mehrere ließen sich auch schon einmal den JAG-Außenstellenleiter Albert Alberts-Tammena zeigen (auf dem Foto mit dem Zettel in der Hand).
Auch die Emder Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe am 26. Januar 2013 über das Eisvergnügen.