Fünfzehn Schülerinnen und Schüler der Erasmus+-AG in Jahrgang 10 besuchten vom 30. November bis 7. Dezember unsere französische Partnerschule Lycée Félix Le Dantec in Lannion in der Bretagne in Begleitung des Erasmus+-Koordinationsteams Burkhard Remppis und Wiebke Janßen. Thema des einwöchigen Treffens war „Fakten und Fakes im Internet“. Als Einstieg in das Thema brachte die Schülergruppe fünf selbst produzierte Filme über Emden, Ostfriesland und das JAG mit, in denen jeweils eine Reihe von Falschinformationen zu erraten war. Präsentiert wurden sie in einer Online-Schaltung mit unserer tschechischen Erasmus+-Partnerschule in Valašské Meziříčí, deren Schüler und Schülerinnen ebenfalls ihre Stadt und Region mit Fake-News-Filmen vorstellten.
Etwa 30 km von Lannion entfernt steht eine riesige Trichterantenne, über die von 1962 bis 1985 die Live-Fernsehübertragungen per Satellit zwischen Nordamerika und Europa geschaltet wurden, so z.B. auch die Live-Übertragung der Mondlandung 1969. Die Anlage ist heute Herzstück eines Telekommunikationsmuseums, dessen Besuch gemeinsam mit den französischen Partnerinnen und Partnern auf dem Programm stand. Faszinierend war dabei nicht nur die Dimension der Antenne und die dramatisch in Szene gesetzte erste Live-Übertragung von 1962, sondern auch eine Sonderausstellung zu „Kritischem Denken“, die perfekt zum Thema des Projekttreffens passte. Die Gruppe lernte dabei die denkpsychologische Eigenschaft des Gehirns kennen, beim Verarbeiten von Informationen „Abkürzungen“ zu nehmen. An verschiedenen Mitmach-Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler dann selbst ausprobieren, wie diese Eigenschaft des Gehirns ausgenutzt werden kann: in der Werbung, bei Zaubertricks, in den Reden von Politikern und bei falschen Darstellungen und Behauptungen. Im Anschluss besuchte die deutsche Gruppe bei stürmischem Wetter den wellenumtosten Leuchtturm an der Granitküste im Norden von Lannion.
In der Schule arbeiteten die deutschen und französischen Schülerinnen und Schüler dann in internationalen Teams mit Englisch als Arbeitssprache zum Thema „Fake News“: Mit welchen Strategien werden Fake-News-Meldungen in den sozialen Medien verbreitet? Welche Möglichkeiten gibt es, sie zu erkennen? Wie kann ich gefakte Fotos identifizieren? In einer Kreativaufgabe erstellten die Teams eigene Fake-Meldungen zum Erasmus+-Projekttreffen und versenkten dabei Schüler im Meer vor der Granitküste oder nahmen beim Besuch der Satelliten-Trichterantenne Kontakt mit Aliens auf. In einer weiteren Kreativaufgabe setzten sich die deutsch-französischen Teams mit historischen Beispielen von Fake News auseinander und setzten sie schauspielerisch in Szene. Sie spannten dabei einen Bogen von der Kometen-Propaganda in der römischen Antike bis zu Donald Trumps Wahlniederlageleugnung bei den letzten Präsidentschaftswahlen.
Nicht zuletzt lernten die deutschen Schülerinnen und Schülern über ihre Gastfamilien intensiv französische und bretonische Kultur kennen: Unterschiedliche Essensgewohnheiten, bretonische Volkstänze, lange französische Schultage mit großer Menü-Auswahl beim Mittagessen in der Schulkantine und natürlich die französische und bretonische Sprache.
Auf der Rückfahrt machte die Gruppe noch in Paris Station mit Zeit für eine Stippvisite beim Eiffelturm, Montmartre sowie eine Bootstour um die wieder im Aufbau befindliche Kathedrale von Notre Dame.
Fünfzehn Schülerinnen und Schüler der Erasmus+-AG in Jahrgang 10 besuchten vom 30. November bis 7. Dezember unsere französische Partnerschule Lycée Félix Le Dantec in Lannion in der Bretagne in Begleitung des Erasmus+-Koordinationsteams Burkhard Remppis und Wiebke Janßen. Thema des einwöchigen Treffens war „Fakten und Fakes im Internet“. Als Einstieg in das Thema brachte die Schülergruppe fünf selbst produzierte Filme über Emden, Ostfriesland und das JAG mit, in denen jeweils eine Reihe von Falschinformationen zu erraten war. Präsentiert wurden sie in einer Online-Schaltung mit unserer tschechischen Erasmus+-Partnerschule in Valašské Meziříčí, deren Schüler und Schülerinnen ebenfalls ihre Stadt und Region mit Fake-News-Filmen vorstellten.
Etwa 30 km von Lannion entfernt steht eine riesige Trichterantenne, über die von 1962 bis 1985 die Live-Fernsehübertragungen per Satellit zwischen Nordamerika und Europa geschaltet wurden, so z.B. auch die Live-Übertragung der Mondlandung 1969. Die Anlage ist heute Herzstück eines Telekommunikationsmuseums, dessen Besuch gemeinsam mit den französischen Partnerinnen und Partnern auf dem Programm stand. Faszinierend war dabei nicht nur die Dimension der Antenne und die dramatisch in Szene gesetzte erste Live-Übertragung von 1962, sondern auch eine Sonderausstellung zu „Kritischem Denken“, die perfekt zum Thema des Projekttreffens passte. Die Gruppe lernte dabei die denkpsychologische Eigenschaft des Gehirns kennen, beim Verarbeiten von Informationen „Abkürzungen“ zu nehmen. An verschiedenen Mitmach-Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler dann selbst ausprobieren, wie diese Eigenschaft des Gehirns ausgenutzt werden kann: in der Werbung, bei Zaubertricks, in den Reden von Politikern und bei falschen Darstellungen und Behauptungen. Im Anschluss besuchte die deutsche Gruppe bei stürmischem Wetter den wellenumtosten Leuchtturm an der Granitküste im Norden von Lannion.
In der Schule arbeiteten die deutschen und französischen Schülerinnen und Schüler dann in internationalen Teams mit Englisch als Arbeitssprache zum Thema „Fake News“: Mit welchen Strategien werden Fake-News-Meldungen in den sozialen Medien verbreitet? Welche Möglichkeiten gibt es, sie zu erkennen? Wie kann ich gefakte Fotos identifizieren? In einer Kreativaufgabe erstellten die Teams eigene Fake-Meldungen zum Erasmus+-Projekttreffen und versenkten dabei Schüler im Meer vor der Granitküste oder nahmen beim Besuch der Satelliten-Trichterantenne Kontakt mit Aliens auf. In einer weiteren Kreativaufgabe setzten sich die deutsch-französischen Teams mit historischen Beispielen von Fake News auseinander und setzten sie schauspielerisch in Szene. Sie spannten dabei einen Bogen von der Kometen-Propaganda in der römischen Antike bis zu Donald Trumps Wahlniederlageleugnung bei den letzten Präsidentschaftswahlen.
Nicht zuletzt lernten die deutschen Schülerinnen und Schülern über ihre Gastfamilien intensiv französische und bretonische Kultur kennen: Unterschiedliche Essensgewohnheiten, bretonische Volkstänze, lange französische Schultage mit großer Menü-Auswahl beim Mittagessen in der Schulkantine und natürlich die französische und bretonische Sprache.
Auf der Rückfahrt machte die Gruppe noch in Paris Station mit Zeit für eine Stippvisite beim Eiffelturm, Montmartre sowie eine Bootstour um die wieder im Aufbau befindliche Kathedrale von Notre Dame.